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Am Ende eines (fast) perfekten Wochenendes

Was macht ein wirklich perfektes Wochenende aus? Tolles Wetter? Hatten wir! Ein langes Wochenende? Hatten die meisten von uns vermutlich auch. Einen Feiertag, der das lange Wochenende zu einem richtig langen macht? Auch das hatten wir.

Naja, und schließlich sind wir mit dem wohl aktivsten Feiertag am Donnerstag eingestiegen - dem Vatertag oder besser gesagt Christi Himmelfahrt. Der Tag jedenfalls, an dem sich vornehmlich Wanderer männlichen Geschlechts, zunehmend aber auch Familien und Frauengruppen auf Wanderschaft begeben. Und der Tag, an dessen Ende man sich dann zusammensetzt, ein, zwei Bierchen oder auch ein Schnäpschen trinkt, grillt und einen schönen Vatertagsausklang erlebt.

Auch diesen Ausklang erlebten ein paar MKCler, denn nach einen Wandertour durch den Orphalgrund im kleineren Kreis öffnete uns Olli sein Gartentor für einen Vatertagsabschluss vom Feinsten. Und wenn der Olli feiert, dann kommen sie auch alle, die Vereinskameradinnen und -kameraden. Danke an unseren hervorragenden Gastgeber.

Der Freitag war dann eher der Rekonvaleszenz nach einem anstrengenden Vatertag gewidmet. Okay, so schlimm war es dann auch gar nicht. 😉

Was auch immer ihr so an diesem Freitag und Samstag, zumeist bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen gemacht habt - der krönende Abschluss dieses (fast) perfekten Wochenendes war der heutige Sonntag.

Denn heute war - zum närrisch 111. Mal, wenn man den Geschichtsbüchern glauben will - das Fest zu Ehren unserer Mütter.

Manch böse Zunge spricht ja auch davon, dass dieser Tag einzig zur Unsatzförderung der Blumenindustrie erfunden worden wäre. Dies wäre allerdings historisch nicht korrekt, wenn die Erfinderin, Anna Marie Jarvis, wollte mit diesem Tag zunächst nur ihre bereits verstorbene Mutter ehren. Hierauf aufbauend setzte sie sich später das Ziel, einen offiziellen Muttertag zu Ehren aller Mütter zu schaffen. 1914 war es ihr schließlich gelungen: Der US-Kongress beschloss, dass der 2. Sonntag im Mai ein Tag ganz im Zeichen der Liebe und Verehrung unserer Mütter sein soll.

Und warum? Mit Recht! Knapp 10 Jahre später hielt der amerikanische Brauch dann auch in Deutschland Einzug. Und so begehen wir heute einmal mehr den Tag zur besonderen Anerkennung der Frauen, der Mütter, die sich - und das soll keineswegs ein veraltetes Rollenverständnis zum Ausdruck bringen - eben doch ein Stückchen mehr darum kümmern, dass aus kleinen Menschen Leute werden. Schließlich spricht man eben auch von Mutterliebe, von Vaterliebe hingegen eher selten.

In diesem Sinne enden wir unseren Wochenend-Rückblick in der Gewissheit, dass wir sehr froh sind, euch, liebe Mütter, liebe Frauen, zu haben.

 

„Das, was einen Menschen wirklich ausmacht, lässt er zurück, wenn er geht.“

Der MKC ist in Trauer, denn heute hat uns die Nachricht erreicht, dass unser Minister Frank Teichmann den langen und schweren Kampf gegen seine Krankheit verloren hat. Frank starb am gestrigen Abend im Alter von 63 Jahren. Bis zuletzt hatten wir alle, wie er selbst gehofft, er käme wieder auf die Beine und könnte mit uns gemeinsam wieder an dem teilnehmen, was er so liebte: den Karneval in Marbach. Und seine Ärzte waren zuversichtlich, dass sie den Krebs in den Griff bekommen würden. Doch leider ist er nun dieser tückischen Krankheit erlegen.

Das obige Zitat von Roswitha Bloch beschreibt wohl sehr gut, was wir als Freunde und Vereinskameraden heute empfinden. Frank war kein "Lautsprecher", nie der Mann in der allerersten Reihe. Und dennoch hat er die Geschicke unseres Vereins über rund 40 Jahre mit geprägt.

In seinen ersten Jahren sorgte er morgens, noch vor der Arbeit, dafür, den einzigen Kohleofen in unserer damaligen Narrhalla im Marbacher Schlösschen einzuheizen, damit der Saal am Abend Betriebstemperatur hatte und unsere Gäste nicht frieren mussten.

Später stieg er bei der Bühnentechnik ein, übernahm irgendwann die Leitung des Bühnentechnik-Teams. Natürlich brachte er auch seine handwerklichen Fähigkeiten immer dort ein, wo er gebraucht wurde: beim Saisonauf- und -abbau, bei der Errichtung des Sport- und Freizeitzentrums. Und schließlich beging er im Februar dieses Jahres sein 25-jähriges Jubiläum als Minister beim MKC.

Was Frank machte, machte er gewissenhaft, auf ihn konnte man sich verlassen, er war im positivsten Sinne des Wortes eine "treue Seele".

Wir verneigen uns in tiefer Dankbarkeit vor einem großen närrischen Herzen, dass nun aufgehört hat zu schlagen. Wir werden dir immer ein ehrendes Andenken bewahren.

Dein MKC

 

Eier, wir brauchen Eier - Ostergrüße vom MKC

Wer erinnert sich nicht, als der große Torwarttitan, der Olli Kahn, nach einer Niederlage des nur von Erfolgsfans geliebten Dauersiegers aus München diese Feststellung machte: "Eier, wir brauchen Eier." Schließlich hätten die seiner Truppe gefehlt.

Nun ja, jetzt hat der Olli in München nichts mehr zu sagen und prompt fehlen sie denen wieder, die Eier. Abgeschlagen nur Zweiter hinter Vize-kusen.

Zum Glück geht es uns allen da besser, denn wer an Ostern keine Eier hat, kann allenfalls Veganer sein und sich nichts daraus machen, dieses Tierprodukt zur österlichen Zierde nehmen oder gar verspeisen zu wollen. Egal, jeder, wie er will.

Wir haben Eier, viele Eier - denn es ist Ostern, das Fest des Leidens und der Auferstehung Christi, das höchste kirchliche Fest, welches mit eben jener Auferstehung den Glauben an ein Leben nach dem Tod begründet. Und ganz nebenbei natürlich ein schönes verlängertes Wochenende, in dem man Zeit hat, sich in der Familie zusammenfinden, Zeit, sich mit Freunden zu treffen.

So kommt auch der MKC traditionell am Karfreitag zusammen. Heute Morgen geht es los. Unser diesjähriger Osterhasi Ali Soer wird sich ins Kostüm werfen, seine Kiepe auf den Rücken nehmen und den seit Jahren zelebrierten "Osterhasenrun" durch Marbach vollführen. Und mit ihm werden es einige MKCler tun - weil's schon immer so war. Nein, nicht immer, aber immer schön war's.

Und am Ende des Runs werden wir uns in unserem Vereinsheim zusammenfinden und gemeinsam in das Osterwochenende einläuten. Und wir haben natürlich Eier... und Eierlikör, denn das Leben muss ja irgendwie weitergehen.

Und weil sich der Eierlikör nicht ganz so gut über das Internetz verbreiten lässt, haben wir auf unserer Homepage ein kleines Osterei für alle Freunde des MKC "versteckt". Okay, "versteckt" ist etwas übertrieben, wer intensiv täglich unsere Seite von A-Z durcharbeitet, dem wird unsere "Chronik" nicht verborgen geblieben sein. Denn vor 2-3 Jahren haben unser ehemaliger Minister Wolfgang Georgi und unser immer-noch Minister Harald Dressler sich die Mühe gemacht, die nun mehr als 60-jährige Geschichte des Vereins aufzuarbeiten. Und herausgekommen ist diese Chronik - für manch Älteren so ein bisschen wie bei Hartmut Schulze-Gerlachs "Damals war's", für die Jüngeren Pflichtlektüre - denn nur, wenn man weiß, wo man herkommt, kann man auch den richtigen Weg weitergehen. Die Erstellung der Chronik wurde übrigens unterstützt durch die Kulturförderung der Landeshauptstadt Erfurt, danke dafür.

Wir wünschen viel Spaß beim Suchen und Lesen und natürlich ein schönes Osterfest für alle Mitglieder, Freunde und Förderer des MKC sowie alle, die es gut mit uns meinen.

 

Bleibt närrisch

Euer MKC

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...Welch eine Saison.

Erinnert ihr euch noch, als Mario Jordan vor gut 30 Jahren die "Diebels Alt"-Hymne "Welch ein Tag" sang?

Auch wenn wir heute, am Aschermittwoch eigentlich Trauer tragen, weil unsere 63. Saison damit endgültig beerdigt wird, fühle ich mich ein wenig wie einst Mario Jordan: Komm Welt, lass dich umarmen, welch eine Saison. Das Narrenglück hat einen Namen: MKC!

Leider konnten wir die Welt nicht anhalten und so hat sich denn das Rad der Zeit so schnell weitergedreht, dass unsere 3 vollgepackten Veranstaltungswochenenden ruck-zuck vorbeigegangen sind. Doch all das, was wir dabei über Wochen und Monate geleistet haben, um am Ende Klasse-Veranstaltungen auf die Bühne zu zaubern, sei es im Training für den eigenen Auftritt, aber natürlich auch im Auf- und Abbau von Narrhalla und Umzugswagen, das konnte und kann sich ganz unzweifelhaft sehen lassen:

Verfügte unser 1. Frühschoppen als "Opener" des bevorstehenden Veranstaltungsmarathons noch über einige Restplätze, war bereits am Folgetag zum Kinderkarneval die Hütte (nicht zu verwechseln mit unserem gleichnamigen Büttenredner) voll. Am darauffolgenden Wochenende stand - schon fast traditionell - das Highlight in unserem Sitzungskarneval bevor. Der 2. Frühschoppen war bereits im Vorhinein deutlich überzeichnet und es kamen alle, die Rang und Namen haben. Und sie waren alle gekommen, um länger zu bleiben: OB und Vereinsmitglied Andreas Bausewein blieb sogar zur After-Show-Party in unserem Vereinsheim. Aber auch Ihre Lieblichkeit Prinzessin Julia I. nebst ihrem Prinzen, Ronny I., sowie der gesamte Hofstaat um Quartiermeister Stephan Exner und Prinzenführer Alexander Theis blieben bis zum Veranstaltungsende - also reichlich länger als für eine Stippvisite. Und ohne Namen nennen zu wollen, der eine oder andere im Prinzengefolge musste die bittere Erfahrung machen, wie es sein kann, wenn man bei unserem Männerballett zu lange hängen bleibt. Die gleiche Erkenntnis musste in dieser Saison aber auch manch anderer noch sammeln.

Der 3. Frühschoppen war dann wieder bei wenigen Restplätzen gut gefüllt. Allein unsere Mihlaer Freunde vom MCC haben mit 2 Doppeltischen einen riesigen Block gestellt. Danke dafür und auch für die zahlreichen Besucher der anderen Vereine, die zur Saison ihre Aufwartung machten. Die Surbörner aus Bad Liebenstein, der KCA, der AKC, der Facedu, der WCC aus Witterda, die Gispifüchse, der KCB (sogar mit einem Programmbeitrag seiner großartigen Kinderbütt), die Reseda. Und natürlich - sie fühlen sich in Marbach schon fast wie im eigenen Wohnzimmer - war der KKH mal mit, mal ohne, mal nur durch seine Trommler vertreten. Ich hoffe, niemanden vergessen zu haben. Manch ein Verein war ggf. auch nur durch 1, 2 Vertreter repräsentiert und ist mir daher bei der Vielzahl der Vereine eventuell untergegangen.

Das letzte Wochenende fühlte sich dann ein bisschen wie "Eine Woche wach" oder "Wo war ich in der Nacht von Freitag auf Dienstag" an, denn ab Freitagabend gingen, vor wiederum für eben diesen Freitag wiederum ausgesprochen prall gefülltem Haus, die Kostümbälle über die Bühne. Organisationskomitee-Vorsitzende Purzel Iffarth, die während der Saison ebenso mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte wie unsere Garden- und Showballett-Trainerin Giulia Zöller, hatte ein durch-und-durch rundes Programm mit einem gut gesponnenen roten Faden (die Insider wissen, worauf ich hinaus will) arrangiert. Und unser neues Moderatoren-Team Sascha Iffarth und "Minister-Frau" Mitch Linke haben diesen Faden abgespult.

Nachdem am Freitag die gute Stimmung im Saal zweifelsfrei hör- und irgendwie sogar fühlbar war, konnte der Samstags-Kostümball nur ein Selbstläufer werden. Wieder ausverkauftes Haus, mit - passend zu den lateinamerikanischen Nächten - Disnay Lopez und Herta von der Bergbahn als Gastauftritten, einer 1. Tanzpause musikalisch gefüllt von Ex-Prinz Samu und natürlich unseren tollen eigenen Auftritten ein durchweg gelungener Abend. "Einer der besten Kostümbälle seit langem." war das Resümee einer karnevalserfahrenen Besucherin.

Nach einer kurzen Nacht fand dann pünktlich ab 9 Uhr am Sonntag das Treffen der Umzugsfahrzeuge und kleines Frühstück bei unserem Zeremonienmeister Jörg statt. Als die Wagen dann Richtung Innenstadt verlegen mussten, hatten die Minister noch einmal kurz Zeit zum Durchatmen, bevor es pünktlich um 12 Uhr auch für uns hieß, den Bus zu erreichen, damit wir pünktlich zum großen Gruppenfoto auf dem Domplatz sind. Und wie wir pünktlich waren, und zahlreich. Von Augenzeugen haben wir den Hinweis erhalten, dass wir mit 4 Fahrzeugen (der Durchschnitt lag übrigens bei 1,286) und bestimmt 50 Fußgänger/innen den wohl größten Block im ganzen Umzug gestellt haben. Und den mit der meisten Stimmung. Nach dem Umzug absolvierten wir dann noch eine kleine "Nachfeier" in unserem SuFz, auch wenn einige den Weg hierhin scheinbar nicht mehr gefunden hatten. 🫣

Eine Besonderheit war sicher noch der Auftritt von Marcel Topf auf dem Domplatz, als dieser klar und deutlich bekannte: "Ja, ich will!" Und diese Willensbekundung war keinesfalls der Dame seines Herzens gewidmet, sondern allein dem MKC. Denn Marcel ist Anwärter auf eine Mitgliedschaft im Elferrat. Den formalen Teil müssen wir noch in einer Versammlung glatt ziehen, seine Tochter Milotta, die bei uns in der Kleinen Garde tanzt, hat sich jedenfalls sehr gefreut, dass Papa auch beim Karneval einsteigen will. Nur die Mama ist noch wenig reserviert - die kennt uns bestimmt noch nicht so gut! 😂

Der Rosenmontag stand wiederum traditionell im Zeichen unserer Kappenfahrt, unserer Tour durch soziale Einrichtungen der Stadt. Startpunkt war um 9 Uhr mit dem Besuch unserer "Marbacher Lausbuben"-Kinder, unser neuer Kappenfahrts-Minister Alex Schams hatte ein buntes Programm zusammengestellt. Zum wirklich allerletzten Mal lenkte unser langjähriger Busfahrer Hanjo den großen Bus, um alle Aktiven zu den folgenden Auftritten zu bringen. Nächste Station war die Otto-Lilienthal-Grundschule, in der wir erstmalig auftreten konnten, nachdem uns das Förderzentrum ferienbedingt eine Absage erteilen musste. Tolle Stimmung und Polonaise durch die ganze Sporthalle - uns hat es viel Spaß gemacht und, wie wir von den Verantwortlichen der Schule vernehmen durften, für die Kinder war es auch ein Highlight in der eigenen Rosenmontagsfeier. Weiter ging es zu den Einrichtungen des Christophoruswerks in der Leipziger Straße und auf dem Ringelberg. Auch dort freute man sich über unsere Beiträge, die Stimmung war prima und unser Ex-Minister Wolfgang Georgi zog beim Betrachten der Bilder ein treffendes Fazit:

"Eine soziale Tour auf diesem Niveau ist beispielgebend für die Vereine der Stadt!"

 Schließlich mussten wir auch am Rosenmontags-Abend zur gleichnamigen Party feststellen, dass Marbach und der MKC so etwas wie das närrische Herz des Erfurter Karneval zu sein scheinen. Denn plötzlich war auch der sonst als mehr oder minder vereinsinterner Abgesang im "engeren Familienkreis" begangene Rosenmontag zu einem echten Event in der vollen Narrhalla geworden. Und alle kamen sie nochmal, der OB, die Tollitäten Ronny I. und Julia I, die "Wohnzimmer-Trommler", Samu. Unser Büttenmeisters Olli hatte kurzerhand noch einmal einen Frühschoppen "light" arrangiert, der mit einer kleinen Unterbrechung nochmal fast 3 Stunden Programm für die Gäste bedeutete, bevor schließlich zum Abtanzen für die Saison "aufgespielt" wurde.

Was können wir aus dieser Saison mitnehmen. Wir sind ein toller Verein. Wir sind - wenn ich das so bemerken darf - für mich gefühlt alle ein gutes Stück weiter zusammengerückt. Hatte es in der Vergangenheit doch mitunter den Eindruck, dass wir einzelne Gruppen unter dem Dach eine Vereins sind, haben in diesem Jahr alle Aktiven wie die Rädchen in einem Schweizer Uhrwerk ineinander gegriffen. So soll es sein, so kann es bleiben!

Zum Ende unseres kleinen Saisonrückblicks darf der Dank nicht fehlen. Beim Danken ist das immer so eine Sache, vergisst man jemanden, dann wirkt das eigentlich gut gemeinte eher kontraproduktiv. Also machen wir es mal ganz förmlich. Danke an alle aktiven Mitglieder, die auf, neben, vor oder hinter der Bühne dazu beigetragen haben, dass diese Saison so lief, wie sie gelaufen ist. Danke auch an alle Gäste, die uns so treu und zahlreich während der Veranstaltungen besucht und die für die gute Stimmung im Saal gesorgt haben. Danke an das Hofbräu-Team um Ingo Fensch und vor allem Juliane Pietsch, die unsere Gäste umsorgt haben und daher auch ihren Beitrag zur guten Laune geleistet haben. Danke natürlich auch an alle Sponsoren, Förderer, Unterstützer, ohne die das ganze auf diesem Niveau gar nicht leistbar wäre.

Schließlich wollen wir aber auch denen danken, die sich - obwohl nicht einmal selbst Mitglied im Verein - eine ganze Saison ehrenhalber um das gute Gelingen der MKC-Veranstaltungen gekümmert haben: Da wäre zuvorderst "uns UBE" Bernhard Fritz zu nennen, der wirklich zu jeder Veranstaltung an den Technik-Reglern stand und dabei lange vor den Veranstaltungen in der Vorbereitung war. Dein Beitrag zum Erfolg unserer Saison ist herausragend. Danke auch an Lukas Kaufhold, der mit dem Herzen ja eigentlich bei einem anderen Karnevalsclub beheimatet ist - und uns trotzdem und selbst mit dem Arm in der Schlinge ebenfalls an der Technik unterstützt hat. Komplettiert wurde unser Technikteam, dem Minister Marco Schulz wie immer verantwortlich vorstand, durch Nachwuchstechniker Leon Illguth. Ohne euch wäre es ziemlich still und dunkel im Saal gewesen - das muss einfach mal herausgestellt werden.

Weiterhin geht unser Dank an Bärbel, die sich ebenso wie Altminister Wolfgang Georgi nebst seiner Gattin Ilona und Jutta Prack einen Kostümballabend an der Kasse verdient gemacht haben. Sie wurde dabei unterstützt von den Burschen des MBV. Und schließlich danken wir auch Paul und Jan-Luca, die unser Bühnentechnik-Team während der Kostümballe unterstützten.

An dieser Stelle wollen wir unseren Saisonrückblick dann auch schließen. Das letzte Wort gehört heute Abend unserem Präsidenten. Doch vorab hat der im Urlaub weilende Vize sein Saisonfazit gezogen:

"Ich für meinen Teil bin unglaublich Stolz auf alle Ministerinnen, Minister, Programmaktive, Techniker, Ehemalige, unseren Caterer, Unterstützer/innen in der Garderobe und am Einlass, ach, auf euch alle!!"

Dem ist nicht viel hinzuzufügen!

Drum bleibt alle närrisch, wir sehen uns in 271 Tagen hoffentlich alle gesund wieder.

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Es gibt wohl nur wenige in unserer geneigten Leserschaft, die bei diesem Titel nicht sofort an Hollywood-Kino denken. Ein großartiger Film mit herausragenden Künstlern. John Wayne, Robert Mitchum, Henry Ford. Ja, sogar der "Put your head on my shoulders"-Paul Anka und der "Hart, aber herzlich"-Jonathan Hart Robert Wagner. Ach, alle Cineasten wissen, was wir meinen und der Rest meint sicher, wann kommt er denn zum Punkt.

Kommt er. Gestern war auch beim MKC dieser längste Tag. Denn gestern war Morgen ging es los: 10:11 Uhr, 2. Frühschoppen, ausverkaufte Hütte.

Oh, Mann, was für eine Veranstaltung. Der OB Bausewein war da, die Vorjahres-Tollitäten Daniel und Tina. Die GEC-Dancers waren da. Der KKH, die RESEDA. Na, und natürlich das Prinzenpaar, Ronny I. und Julia I.

Auch viele Partner des MKC waren dabei. Der Namenspatron der gestrigen Veranstaltung, Frank Rost, die Namenspatronen des 2. Kostümballs, BSP Poßecker, MR Montage Mario Rudau, Fahrschule Hofmann und Hofmann. Auch andere MKC-Supporter, wie das Autohaus Heunsch, die Salone Feinschnitt Susi Schröder und Melanie M - Ihr Friseur, mit Melanie Meintzschel und Frau Rose, Malermeister Thürmann und Peter Hilpert vom gleichnamigen Ingenieurbüro.

Ich hoffe, ich habe niemanden vom "Who-is-Who" vergessen. Aber mit Verlaub, das ist auch weniger bedeutsam. Natürlich freuen wir uns, dass wir tolle Förderer, Unterstützer und Sponsoren haben. Aber am Ende zählt, wieviel Karneval wir auf die Bühne gebracht haben.

Und das war eine ganze Menge. 5,5 Stunden Programm, Karneval vom Allerfeinsten. Auch die Gastauftritte vom Bestimmer des KCA, die Schlüpferparty von Silke Hoch von den Karnevalsfreunden, großartig!

Wenn man sich nun fragt: Warum längster Tag? Dann muss man einfach wissen, dass dieser Frühschoppen nicht nur mit Abstand unser längster war. Nein, nach diesem Hammer-Schoppen stand ganz traditionell noch unser Trip nach Mihla auf der Agenda.

Und auch dort haben wir die Hütte abgerissen. Schlussendlich waren 5 Nummern im dortigen Programm ganz oder zumindest hälftig MKC-Nummern. Aber ungeachtet dessen fühlten wir uns wieder sowas von daheim in "unserer" Goldenen Aue. Denn neben der Tatsache, dass es einfach immer ausgesprochen herzlich und warmherzig ist, wenn wir unsere Freunde vom MCV sehen, waren auch wieder tolle Highlights vor Ort am Start.Wir wollen exemplarisch Christian & Bit vom TCV nennen, 2 tolle Künstler, die unseren Tourettes freundlicherweise eines ihrer Vorjahres-Lieder für deren diesjährigen Auftritt zur Verfügung stellten. Oder das Mihlaer Männerballett, dass die Feierlaune der Anwesenden ordentlich einheizte. Wie beim MKC auch ist der Auftritt des Männerballetts das Vorfinale, danach war dann also Schluss bzw. ging es in den gemütlichen Teil des Abends über.

Für uns hieß es dann leider ganz bald wieder aufsitzen im Bus - der übrigens zum vorletzten Mal von unserem Vereinsmitglied und jahrelangen Ausfahrtsbusfahrer Hanjo sicher gesteuert wurde - schließlich sollte die Nacht sehr kurz werden, denn am Sonntag stand ja noch ein Frühschoppen auf dem Programm.

 Wenn wir jetzt davon schreiben würden, dass wir auch den professionell durchgezogen hätten, dann würde das diesem Frühschoppen nicht gerecht. Die Resonanz unseres Publikums sprach da eine deutliche Sprache: Eine Klasse-Veranstaltung. Namenspatron Hubert Müller & Partner waren mit einem ganzen vollen Tisch vertreten. Apropos volle Tische: Auch gigantisch große Abordnungen unserer Freunde aus Mihla mit über 30 Vertretern, des AKC und natürlich ganz traditionell des Gegenbesuchs der Freunde vom KCA, die sich vom Berg ins Tal aufgemacht hatten, füllten den Saal ebenso wie eine Abordnung des Feldengler Karnevalklub, des Heimatvereins unseres Ministers Werner Mattausch. Ja, und dann waren da noch andere "Größen": die Europaabgeordnete und Närrische Europäische Gemeinschaftsvertreterin Marion Walsmann besuchte den 3. Frühschoppen und auch die Gründungsmitglieder des MKC Rainer Wellsow und Hubert Willenberg ließen es sich nicht nehmen, "ihren" Karnevalsverein zu besuchen. Auch wenn es am 3. Frühschoppen mit Silke Hoch und dem mittlerweile in Marbach schon fast heimisch gewordenen Bestimmer Alex Kalkhoff "nur" 2 Gastbeiträge gab, mussten sich die Besucher keineswegs schon zur Mittagsstunde wieder auf den Heimweg machen. Gegen 14.45 Uhr fiel nach mehr als viereinhalb Stunden sprichwörtlich der Vorhang.

Zum Ende des Veranstaltungstages griff Alex Kalkhoff sogar in unserem prall gefüllten (VIP-)Vereinsheim nochmal zur Klampfe und den Gästen gefiel es, live unterhalten zu werden. Stimmung großartig.

Und damit war der längste Tag - oder vielmehr ein Non-Stop-Karnevalswochenende dann irgendwann zu Ende. Schade, denn nun sind unsere Prunksitzungen auch schon wieder vorbei. Doch zum Glück die Saison noch lange nicht, denn am kommenden Wochenende wird der eine oder andere dann auch wieder singen "eine Woche wach" - und dies nicht nur, weil das Lied gerade aus unserer Veranstaltungstechnik der Firma LES dröhnt, sondern weil mit dem Besuch einiger Vereinsmitglieder zum Weiberfasching in Stotternheim am Donnerstag eben wieder so ein Veranstaltungsmarathon bevorsteht, der erst mit der Rosenmontagsparty sein Ende finden wird.

Wir freuen uns drauf. Danke an alle Aktiven, die durch Engagement und Teamgeist solche Veranstaltungen auf die Bühne bringen. Da sieht man eben wieder, dass der Leitspruch: "Wir lieben Karneval!" definitiv keine leere Hülse, sondern Triebfeder für unsere Mission ist, nämlich das närrische Brauchtum zu wahren.

 

PS: Für den Freitag haben wir übrigens noch ein paar Restkarten. Und nicht vergessen: Das gekaufte Ticket für eine unserer Veranstaltungen ermöglicht freien Eintritt zum Saisonfinale am Rosenmontag.

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