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Es ist gut 30 Jahre her, als Lisa Stansfield meinte, es wäre die richtige Zeit, an die Liebe zu glauben. In dieser Zeit haben wir alle viel erlebt. Und es haben sich spätestens in dieser Zeit Dinge verstetigt, die wir wie Naturgesetze verinnerlicht haben. Im Juli feiert man in Marbach Kirmes (für Kurzentschlossene: das ist übrigens genau an diesem Wochenende der Fall), am Samstag 2 Wochen vor Rosenmontag macht der MKC seinen ersten Frühschoppen, an Weihnachten gibt es keine weiße Weihnacht… Und unser Minister Frank Marini versteuert seine Einkünfte in Steuerklasse 1, ist also unverheiratet.

Und dann gibt es da diese seltenen Momente, in denen unsere Naturgesetze dann doch falsifiziert werden. Vanessa Williams hat dies ebenfalls in den frühen 90ern mit „Manchmal schneit es im Juni, manchmal dreht sich die Sonne um die Erde…“ musikalisch passend umrahmt.

Mit dem heutigen Tag ist eines unserer Naturgesetze widerlegt, denn unser Frank hat sich getraut. Also getraut hatte er sich schon vor einiger Zeit, seiner Claudia einen Antrag zu machen. Seit heute, irgendwann zwischen 9:45 Uhr und 10:10 Uhr, sind die beiden vermählt, haben sich das Ja-Wort gegeben. Es war also auch für Frank die richtige Zeit. Herzlichen Glückwunsch!

Grund genug für eine kleine Abordnung unseres Vereins, die Arbeit für eine Weile zu unterbrechen, sich auf den Weg zum „Haus zum Sonneborn“ zu machen und den beiden zu diesem Schritt ganz herzlich zu gratulieren.

Wir wünschen euch, liebe Claudia und lieber Frank, alles Gute auf dem Weg, den ihr von nun an gemeinsam geht. Bedeutet das Eheversprechen „In guten wie in schlechten Zeiten“, dass die Ehe kein „Selbstläufer“ ist und man daher auch in schwierigen Situationen zueinander stehen und diese gemeinsam meistern soll, wünschen wir euch für eure Ehe, dass die guten Zeiten ein deutliches Übergewicht haben mögen.

Wir haben alles dafür getan, dass es nur gut werden kann, sogar ein Schornsteinfeger hat Eurer Ehe ganz spontan seinen berufsständigen Segen geben.

Wenn wir schon musikalisch begonnen haben, wollen wir dann auch musikalisch enden. Der große Kinderschlagerbarde Heintje sang einst davon, dass nicht immer nur die Sonne scheinen kann und nur wer den Regen kennst, sich auch auf den Sonnenschein freut. Denn wer nie alleine war, der wüsste nicht, wie es ist, dass man beim Wiederseh‘n die dunklen Tage schnell vergisst. In diesem Sinne wünschen wir euch ganz viele helle Tage, ihr wisst, was ihr aneinander habt, genießt eure Zweisamkeit von nun an als Herr und Frau Marini und sollte es mal Regentage geben, dann kommt einfach zu eurem MKC.

In diesem Sinne seid lieb zueinander und bleibt immer närrisch.

Euer MKC

 

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Consummatum est - Es ist vollbracht. Das Sommerfest 2023 ist seit heute in den frühen Morgenstunden Geschichte und zwischenzeitlich sind auch alle Rückbauten erfolgt, so dass vom „Gallischen Dorf“, das gestern noch auf dem Vorplatz der Marbacher Sporthalle stand, nichts mehr zu sehen ist.

Aber was war das wieder für ein Fest. Einfach großartig, was sich unser Bauteam um Henne und Martin wieder hat einfallen lassen und fast schade, dass nach einem Tag alles wieder weg ist.

Der Sommerfest-Rückblick soll mit der Errichtung unseres „Dorfes“ beginnen. Am Freitag bei strömendem Regen sah es längst nicht so aus, dass einen Tag später bei tollstem Sommerwetter „open air“ gefeiert werden könnte. Doch die Nässe konnte allen unentwegten Aufbauhelfern nicht viel anhaben und schließlich kam es so, wie wir uns das für unser Sommerfest gewünscht haben. Die Sonne schien und nach Abschluss der Dekoarbeiten am Samstagmorgen drehte sich pünktlich ab Mittag die Sau am Spieß.

Um 15:00 startete dann auch der erste Teil unseres Sommerfestes - das Fest für unsere kleinen Mitglieder aus den Tanzgruppen. Mit Bastelecke, dem Einstudieren eines Tanzes gemeinsam mit unseren großen Mädels bis hin zu Stockbrot am frühen Abend war es ein abwechslungsreicher Nachmittag für unsere Jüngsten.

Ab 18 Uhr reifte dann das Publikum sichtlich, denn ab dann waren auch die Erwachsenen offiziell eingeladen. Und viele sind unserer Einladung gefolgt, unsere Bundestagsabgeordnete und MKC-Mitglied Antje Tillmann ebenso wie unsere Freunde vom MCC aus Mihla. Und natürlich Vertreter der anderen Marbacher Vereine und unsere immer treuen Sponsoren. Klar, alle bekommt man nie auf einen Termin zusammen, aber mit reichlich über 100 Personen können wir mit Stolz behaupten, das Gallische Dorf hatte einige „Bewohner“.

Und so ging es dann in einen gemütlichen und unterhaltsamen Abend für alle. Eröffnet wurde die Fete ganz selbstverständlich von unserem Anführer, Majestix, der keine Sorge hatte, dass ihm der Himmel auf den Kopf fallen könnte und der sich mutig auf dem eigens für den Abend gebauten Schild von seinen Untertanen auf den Festplatz tragen, na gut, rollen ließ.

Ausreichend Speisen, zubereitet und bereitgestellt von zahlreichen Helfern, und Getränken, wie immer kredenzt von Gisela und Eddie im Bierwagen und den Bifis hinter der Bar, sorgten für das leibliche Wohl der Gäste.

Ein bisschen Unterhaltung und Stimmung durfte natürlich auch nicht fehlen. Hütte und Werner mit jeweils einem Redebeitrag, einer Tanzeinlage, genau genommen ein Knie-Tanz unserer Dollen Ollen, Mäcky und die Troubadixe (einer gallisch-römischen Variante unserer Tourettes) mit Gesangsnummern und schließlich DJ Iffectix, der Gott der Regler und Leser jedes Publikums sorgten dafür, dass Langeweile an diesem Abend ein Fremdwort war.

Den ausgetragenen Wettstreit im Hinkelsteinweitwurf konnte übrigens der beste Tänzer unserer Womanizer, Nick Schlietix, für sich entscheiden, dicht gefolgt von Jörg „Gigantix“ Weidemann und Kamillus Musculus.

Aber es ging ja vordergründig um den Spaß an der Sache und da meinen wir, behaupten zu können, dass es gestern nur Sieger gab. Naja, vielleicht außer der/die einzelne Beschwerdeführer/in, der die armen Polizisten (gendergerecht eine Polizistin und einen Polizisten) extra nachts noch auf Stippvisite  auf unser Fest geschickt hat. Dabei ist doch Sommerfest wie Malle - nur einmal im Jahr.

Es war jedenfalls ein tolles Sommerfest und wir sind uns ganz sicher: es wird nicht das letzte gewesen sein.

Ach ja, wenn man seine Kindheit mit viel zu viel Asterix verbracht hat, ist es wohl zwangsläufig, dass man die Idee gut findet: Der MKC macht das gallische Dorf und alle Einwohner desselben kommen zur Feier ebenso wie Zenturio Alix, Kamillus Musculus oder all die anderen Römer, die Piraten, die ihr Schiff lieber versenken, als auf die Ga-Ga-Gallier zu treffen.

Alea iacta est - nun ist er also gefallen, der Würfel! Wir wollten ein Sommerfest unter diesem Motto und dann machen wir das eben. Obelix würde sich jetzt bestimmt wieder mit einem laut vernehmbaren Tok-Tok-Tok (für die Kleinen: das ist nicht der Opa von diesem TikTok, sondern einfach ein Klopfgeräusch) an den Kopf fassen und sagen, dass die spinnen, die MKCler.

Na gut, dann machen wir halt auch das!

Aber so langsam steigt das Fest und das Opening gehörte unseren Jüngsten (und schon etwas nicht mehr ganz so Jüngsten, aber immer noch jungen Damen) - Ein Gemeinschaftstanz. Klasse, alle haben mitgemacht und hatten Spaß. Wir gehen mal davon aus, dass es so bleibt! Wir berichten weiter…

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Heute ist es wirklich stressig. Heute Abend (oder genau genommen beginnend am Nachmittag) feiern wir unser Sommerfest in unserem gallischen Trutzdorf in nahe des Römerlagers Bodenfeldum.

Doch vor dem Spiel muss man sich ausgiebig erwärmen. Also haben wir die Mannschaft heute geteilt. Ein Teil muss die letzten Arbeiten verrichten, damit es heute wirklich schön und gallisch wird.

Und die andere Truppe, die hat es nicht viel leichter. Heute ist die große BDK-Meile, das Treffen des Bundes Deutscher Karnevalisten. Wegen des 33-jährigen Jubiläums der ostdeutschen Karnevalsverbände findet die 2. BDK-Meile dann eben im Osten statt. Genau genommen halt hier im schönen Erfurter ega-Park.

Selbstverständlich muss da auch eine Abordnung des MKC dabei sein. Das Programm hetzt von einem Programmpunkt zum nächsten. Und wir hetzen mit. Denn natürlich wollen wir hier so viel wie möglich aufsaugen. Aber wie sagte es der große Entertainer Stefan Raab immer so schön: „Wir ham doch keine Zeit“. -Meile mit Eile eben. Aber schön! 🤩 

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Die Beach Boys schlürften in den tiefen 80ern Cocktails an einem Ort namens Kokomo abseits der Florida Keys, die Goombay Dance Band bräunte sich unter der Sonne Jamaikas, Kate Yanai hatte das Bacardi Feeling, die Herzen der Flippers riefen nach der kleinen Insel auf den Kleinen Antillen und sie wussten auch, dass die Sonne auf Barbados für uns immer noch rot scheint. Der König des Reggae, Bob Marley, ist die Personifizierung eines ganzen Lebensgefühls, dass von diesem Fleckchen Erde ausgeht: der Karibik.

Für viele Menschen ist die Karibik die sehnsuchtsvolle Idealvorstellung von einem Traumurlaub. Sommer, Palmen, weiße Strände und natürlich viel Meer. Viel Mehr waren daher unsere Gardemädels davon überzeugt, dass man hieraus auch einen traumhaften Kostümball machen könne. Und weil unsere Bivis (frei nach Cher) beweisen wollten, dass Meerjungfrauen besser küssen, hatten die den Wunsch, doch nicht nur am Wasser zu sitzen und auf die Wellen zu schauen, sondern ganz tief ins tiefblau-kühle Nass einzutauchen.

Was für ein Dilemma, vor dem unser Elferrat in seiner gestrigen Versammlung stand: „Bacardi Feeling“ oder „Das Boot“. Doch wären wir nicht MKCler, wenn wir aus der Not nicht auch eine Tugend machen könnten. Also haben wir kurzerhand die Themen miteinander „vermählt“ und somit steht seit gestern Abend fest, worauf sich unsere Gäste zu den Kostümbällen der nächsten Saison einstellen können. Und unsere Programmaktiven können demnach nun auch damit beginnen, sich programmatisch hierauf vorzubereiten. Einen fetzigen Titel haben wir hierfür noch nicht getextet, doch programmatisch ist die Richtung eindeutig:

Karibische Nacht an Strand und Meer -
mit Cocktails, Palmen und noch mehr!

Seien Sie gespannt, was wir draus machen.

Ach ja, und dann war da auch noch ein Neuer. Also nicht Manuel Neuer, dem Torhüter vom diesjährigen glücklichen und dennoch nur Single-Sieger.

Schon vor knapp einem Jahr hatte sich Andreas Ruffing vom Marbacher Schuldenhügel, wie er sich selbst vorstellte, zu einer außerordentlichen Mitgliedschaft beim MKC entschlossen, nachdem er in dieser Saison schon intensiver Einblicke in unser Vereinsleben nehmen konnte, war ihm dies nun nicht mehr genug. Minister bei MKC, eine Rotjacke, nicht mehr und nicht weniger sollte es sein. Also stellte er gestern Abend seinen Antrag und der Elferrat stimmte ohne Gegenstimme für seine Aufnahme. Herzlich Willkommen, hoffentlich weißt du, worauf du dich eingelassen hast! 😉

Des Weiteren wurden noch die letzten Aufgaben für das Sommerfest verteilt, welches schon in 3 Wochen stattfinden wird und daher langsam in die heiße Phase geht. An alle Mitglieder und geladenen Gäste möchten wir an dieser Stelle nochmals die Bitte richten, sich schnellstmöglich zurückzumelden - das erleichtert unsere Planungen ganz erheblich.

Ganz nebenbei war die gestrige Sitzung unsere leicht verspätete diesjährige Hauptversammlung. So wurde also auch die Kasse geprüft und der Vorstand entlastet. Die Formalien halt, die einmal im Jahr sein sollen und müssen.

Apropos Vorstand, Vizepräsident Martin Hanemann erklärte gestern, dass er künftig gern mehr Zeit für eine gesündere Work-Life-Balance hätte und daher sein Amt zur Verfügung stellt. Bis zu einer Neuwahl übt er dieses natürlich weiter aus und dem Verein und Elferrat insgesamt bleibt er ohnehin erhalten. Wir freuen uns, dass er weiter bei uns bleibt und danken ihm für sein Engagement.

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