News

Previous Next

Die Musikexperten unter unseren Lesern werden sicher gleich bei der Überschrift gemerkt haben, dass wir uns einmal mehr in der Musikwelt bedient haben, um unsere Gedanken verbal zu untermalen. Niemand anders als Rio Reiser war der Vater der Textzeile, an die wir uns hier angelehnt haben.

Gestern war es dann so weit, die Saison Nr. 62 wurde zu Grabe getragen. Die Ordnung im Bürgermeisteramt ist für unsere Ortsteilbürgermeisterin Katrin Böhlke wieder hergestellt, sie nahm uns den Schlüssel wieder ab und kann ab sofort wieder schalten und walten, wie sie das für richtig hält - und wie es für Marbach gut ist.

Wohl alle Anwesenden und hoffentlich auch Ihr als Gäste und Freunde des MKC fanden, dass es eine Klasse-Saison war. Endlich wieder richtig Karneval, endlich wieder das volle MKC-Programm mit 6 öffentlichen Veranstaltungen und sogar der spontan organisierte Marbacher Umzug war ein voller Erfolg.

Unser Elferratsberater, langjähriger Minister und Freund des Marbacher Karneval, Wolfgang Georgi,  hat uns in dieser Saison gleich mehrfach besucht und hat als Kenner aller Veranstaltungsformate das Resümee gezogen, die 62. Saison wäre eine der besten seit langem gewesen. Und so hatten wir gestern auch allen Grund, zufrieden auf diese Saison zurückzublicken und diese in fröhlicher Runde ausklingen zu lassen.

Nur mit einem hatte übrigens der Rio Reiser unrecht: Es tut doch noch weh, dass diese Saison seit gestern der Geschichte angehört. Mariella, einem unserer Gardemädels, liefen sogar die Tränen bei dem Gedanken, dass es nun wieder

dauert, bis wir wieder Karneval feiern können. So schwenken wir vielleicht doch besser zur Münchner Freiheit über und halten die Erinnerung an diese Session fest, bis wir uns närrisch in der 63. Saison wiedersehen. Wiiiiiieeeeeeeederrrrrrrsssssseeeeeeeehhhhhhhnnnnnn! Bis wir uns wiedersehen.

Und auch wenn wir uns in den kommenden Monaten sicher nicht mehr ganz so häufig sehen wie die letzten 6 Wochen, werden wir uns ganz sicher nicht vollends aus den Augen verlieren. Es gibt genug Gelegenheit, sich regelmäßig zu treffen. Bei den Events der anderen Marbacher Vereine, bei unseren eigenen monatlichen Zusammenkünften, bei Osterhasi- und Sommerfest, bei unserer Ausfahrt - und sollte sich tatsächlich dennoch manchmal jemand so allein fühlen, wie die Münchner Freiheit dies besang, dann legen wir halt spontan noch einen Zwischentreff ein.

Das Vereinsleben vereint uns halt, ganz egal, ob jung, ob alt! Dies war einmal mehr eine Erkenntnis aus dieser Saison, vielleicht sogar die wichtigste.

Ein paar Auszeichnungen gab es schließlich auch noch. Roland „Eddie“ Merks und Martin Hanemann erhielten das „Zwischenschild“ in unserem Gründungsorden für 22 Jahre im Elferrat (Marco Schulz, dem diese Ehre ebenfalls zu Teil geworden ist, war zum Zeitpunkt der Verleihung noch nicht da). Thomas Elsner erhielt sogar die Auszeichnung für 33 Jahre im Elferrat. Und schließlich wurde unsere Redaktion durch Wolfgang Georgi (im Namen der Schwedischen Akademie 😉) ausgezeichnet für die regelmäßige Berichterstattung über unser Vereinsleben. Herzlichen Glückwunsch allen Geehrten.

In diesem Sinne grüßen wir mit einem außersaisonalen

Marbachia Johei!

Bleiben Sie närrisch,

Ihr MKC

 

Previous Next

So ein Narr hat es wirklich auch nicht leicht, denn die tollen Tage vor dem Rosenmontag nehmen uns echt ordentlich in Anspruch.

Freitag Kostümball - geile Party

Samstag Kostümball - wieder super!

Sonntag kurzerhand Umzug organisiert - einen schöneren Umzug hatten wir wohl noch nie.

Heute Morgen stand dann die Kappenfahrt auf dem Programm, oder wie es der DJ in einer der von uns besuchten Einrichtungen so schön nannte: unsere Sozialtour.

Nach 2 Jahren Coronapause war uns die Routine etwas abhanden gekommen, zumal mit Mäcky ein wichtiger Programmpunkt kurzfristig krankheitsbedingt ausgefallen ist und Henne ebenso spontan als neuer Techniker des Vereins eingesprungen ist, denn sonst hätten wir leider keine Musik gehabt.

Aber es ist uns eine Verpflichtung und ein Selbstverständnis, diese Kappenfahrt einmal im Jahr zu machen. Denn es ist so toll, zu sehen, wie viel Mühe sich die Verantwortlichen in den Einrichtungen immer geben, um den Rosenmontag eben närrisch zu feiern. Und ihre kleinen und großen Närrinnen und Narren danken es ihnen.

Los ging es wie immer mit dem Marbacher Kindergarten, der wieder in unserer Narrhalla zu Gast war. Erstmals auch mit einer Abordnung vertreten war die Heilpädagogische Wohngruppe Marbach, die den Vormittag gemeinsam mit den Kindern verbrachte und unser kleines Programm verfolgen konnte.

Anschließend ging es wieder ins Staatliche Förderzentrum 1 und später in die Christophorus-Werkstätten in der Leipziger Straße und auf de Ringelberg.

Wir sagen Dankeschön für den freundlichen Empfang, der uns überall bereitet wurde. Und natürlich danken wir auch unseren Mädels aus der kleinen Garde, den Tanzmariechen und dem Showballett, die in jeder der Stationen ihren Auftritt hinlegten. Und auch wenn es sicher irgendwann nach diesen närrischen Tagen auch anstrengend ist, das gleich 4 Mal zu tun: das Lächeln ist nie verschwunden.

Und ganz sicher werden sie heute Abend wieder Lächeln, wenn sie zur letzten öffentlichen Veranstaltung dieser Saison noch einmal auf die Bühne gehen.

So ist Karneval, so ist der MKC!

Previous Next

„Marbach, mein Marbach lob‘ ich mir“!

So Singen es die Narren vom MKC in ihrer Hymne. Und warum? Mit Recht!

Ihr Marbacher seid einfach geil!

Heute war der 4. Marbacher Umzug. Und wie geil war das denn? Na gut, Petrus war nicht so ganz unser Freund. Aber wären wir nicht MKCler, würde uns vielleicht ein bisschen Niederschlag stoppen. Wir ziehen alle an diesem närrischen Strang und dann können wir eben, was Stadt und GEC leider nicht geschafft haben. UMZUG und Straßenkarneval.

Heute Morgen, pünktlich um 10:11 Uhr startete ein Tross unverdrossener Karnevalisten auf den Weg durch ganz Marbach. Und die Marbacher haben es uns mehr als vergütet. In allen Straßen standen sie, die Narren. Ähh, und Närrinnen und Narralesen!😂. Manche folgten dem Tross sogar an mehrere Treffpunkte. Andere schmückten den ganzen Straßenzug. Auf jeden Fall war es super. Super von der Zugleiterin Rebecca, die das hervorragend organisiert hat. Super von den Wagenbauern. Super von der Thüringer Polizei, die den Zug gar hervorragend begleitet, nein geführt hat. Super von den Wagenengeln, die die Wagen geengelt bzw. geschützt haben.

Super Umzug, Super Umzug, Super Marbach, Super MKC!

Ich weiß gar nicht, ob sich die GEC nicht vielleicht bei uns bewerben sollte, nächstes Jahr mitmachen zu dürfen. Vielleicht machen wir auch wieder in Erfurt mit.

Aber liebe Stadt, seid gewarnt. Wenn ihr es wieder verkackt, dann machen wir es halt. Weil wir es können. Weil wir der MKC sind!

Karneval, auf den ich steh‘, den gibt es eben nur beim MKC

PS: Ach, Mist. Da hat man soviel gedankt und mit den Supern nicht gegeizt… und am Ende doch ein Paar Supers vergessen. Super waren natürlich auch wieder mal unsere Feuerwehr, die den Zug gebremst hat - oder vielmehr das Zug-Rücklicht gemacht hat. Und selbstverfreilich auch das HB-Team um Juliane, die uns ja ebenso kurzerhand wie wir den Umzug aus dem Boden stampften am Ende in der Narrhalla wieder versorgt haben! Wir sagen nochmal Dankeschön!!!👍🏻🙏

Previous Next

Kennt ihr noch die britische Kult-Serie „Ist ja irre“ mit Karl Lauterbach aka Charles Hawtrey in einer der Hauptrollen?

Wer gestern Abend beim MKC den 1. Kostümball beiwohnte, hat sich vermutlich ein bisschen so gefühlt. Denn getreu dem Thema „Willkommen in der Narrenanstalt“ war gestern Abend wohl jeder Gast ein bisschen irre.

Leider nicht ganz planmäßig um 19:11 Uhr, sondern rund eine halbe Stunde später, ging es los. Aber nicht, weil die Vorbereitungen noch nicht abgeschlossen gewesen wären oder das Moderatorenduo noch auf dem Klo festgesessen wäre. Nein, unser Publikum ist so traditionsverhangen, dass es wie immer auf 20:11 als Startzeit geeicht war - dabei wollten wir doch dieses Jahr ein Stündchen früher beginnen.🫣

Egal, irgendwann ging es dann doch los und was danach folgte, war schon so etwas wie der Hammer. Musik, Tanz, Sketche, alles hatte dieser Abend zu bieten. Durch die Veranstaltung führten unsere Moderatoren Sascha „Er kann das Publikum lesen“ Iffarth und Frank „Er ist nie um einen Spruch verlegen“ Marini.

Ein megageiles Publikum stand trotz Sitzplatzveranstaltung hinter uns wie eine Wand. Ein bisschen war es wie bei einem Heimspiel des Champions League Siegers gegen einen Kreisligisten. Powerplay und Spiel auf ein Tor vom An- bis zum Abpfiff. 11:0 für den MKC, absoluter Topwert.

Apropos Sitzplätze: Selten hielt es unsere Gäste auf denselben. Und mit zwei Tanzpausen, wiederholter Polonaise durch den ganzen Saal sowie einer After-Kostümball-Tanzrunde waren an diesem Abend nicht nur die Aktiven ordentlich in Bewegung. Die Schrittzähler auf der einen oder anderen Smartwatch dürfte sich demnach heute nicht über eine zu geringe Schrittzahl beschweren.

Es war jedenfalls ein wunderbarer Abend, die MKCler haben geliefert und das Publikum hat „die Annahme nicht verweigert“.

Heute geht es dann weiter. 2. Kostümball, dieses Mal vor restlos ausverkaufter Kulisse. Es könnte gut sein, dass wir heute noch ein paar Törchen mehr machen - also dass die Narrhalla heute komplett abhebt.

Wir freuen uns drauf! Und ihr seid hoffentlich (wieder) mit dabei.

In diesem Sinne bis später!

Marbachia Heijo!

mar

Previous Next

Die diesjährige Hochzeit des Marbacher Karneval ist ein wenig wie die parallel laufende Biathlon-WM. Leider bekommen wir von dieser deutlich weniger mit, weil wir ständig im Einsatz sind. Liebe IBU, das hätte man besser planen können - nach Aschermittwoch zum Beispiel.

Aber zurück zu unserem Vergleich, bei dem wir uns fühlen wie Johannes Thingnes Boe. Letztes Wochenende noch im „Sprint“ am Start - mit 1. Frühschoppen und Kinderkarneval der wohl leichteste Wettbewerb, dem wir uns stellten. Mit guter Laufform und ohne Fehlschüsse konnten wir da schon das erste WM-Gold einfahren. Sieg für den MKC.

Dieses Wochenende kam dann die Verfolgung. Öfter am Schießstand, längere Laufstrecke - der bis auf den letzten Platz ausverkaufte 2. Frühschoppen, präsentiert von der Firma Rost Bedachungen GmbH, und der sonntägliche 3. Frühschoppen, präsentiert von der Hubert Müller & Partner GmbH, hatten es in sich. Und dennoch, unsere Wachstechniker hatten für bestens präparierte Skier gesorgt, die Bedingungen waren identisch zum Anschießen perfekt und so ging Schuss um Schuss mitten in die 10.

Gut, etwas begünstigt wurden wir durch die Unterstützung der „Offiziellen“ des Verbandes, denn mit Prinz Daniel II. und Prinzessin Tina I. gab das Erfurter Prinzenpaar uns noch Rückenwind auf der Geraden. Absolutes Highlight war sicher der Moment, als sich Ihre Lieblichkeit Tina I. in den Kreis unseres Männerballetts einordnete und mit diesen, nach nur wenigen Minuten der gemeinsamen Probe, den Tanz des Männerballetts aufführte. Majestätisch und, so offen muss man es sagen (und ich hoffe, unser Männerballett nimmt es nicht persönlich), auch optisch leuchtende Mitte im Ensemble.

Am Sonntag drehten wir dann zur Zielkorrektur 2-3 Rasten „bei Hoch“, also genau genommen stand mit Silke Hoch ein Gastbeitrag auf der Bühne und mit ihrer „Schlüpferparty“ machte sie die Zuschauer „nacksch“ und „fertsch“.

Kurz und gut: Auch in der Verfolgung konnten wir souverän und mit der MKC-Fahne winkend über die Ziellinie fahren.

Und wir wären wohl nicht der Johannes Thingnes Boe des Erfurter Karneval, wenn nicht auch noch die „Einzelrennen“ erfolgreich zu unseren Gunsten gewesen wären. Am Donnerstag ging unser Showballett im 15 km-Einzel - dem BePo-Fasching an den Start. Standing Ovations nach einem wie immer perfekten Rennen. Am Freitag meisterte der Vorstand des MKC das „kurze“ Einzel - der Besuch des Karneval Club Reseda zu dessen 55. Jubiläum stand auf dem Programm. Hier stand sicher nicht der Sieg im Vordergrund, aber auch hier lagen wir gut im Teilnehmerfeld.

Der Samstagabend hielt dann noch die längste Strecke im Karnevalswettkampf für uns bereit. Mehr als 20 km fuhr eine Abordnung des MKC, exakt bis nach Mihla. Und wenn ich hier den dortigen Sitzungspräsidenten Mario Metzing zitieren darf: „Ihr habt uns das halbe Programm geschmissen!“ Das ist zwar sicher eher sinnbildlich als mathematisch gemeint, aber mit einer „Hütt“ - einer Hütte-Bütt - und einem Gesangsbeitrag der Jungen Tourettes waren wir auch hier überaus gut repräsentiert. Damit es nicht heißt, wir würden uns nur selbst beweihräuchern, hier der neutrale Beitrag der Funke Medien: Suleika rockt den Saal in Mihla.

Am kommenden Wochenende stehen dann noch die Staffeln auf dem Programm, und es wäre doch gelacht, wenn wir dort nicht genauso treffsicher agieren würden, wie uns dies in den vergangenen Rennen gelungen ist. Gern könnt ihr euch selbst davon überzeugen. Für den 1. Kostümball am Freitag gibt es noch Restkarten, ebenso wird es für unsere Rosenmontagsparty Karten an der Abendkasse geben. Und wer schließlich Lust auf einen Besuch beim „Massenstart“ hat, der kann gern am Sonntag ab 10:11 an unserer Umzugsstrecke (ja, in Marbach wird es einen Umzug geben!) dem närrischen Treiben beiwohnen - und hier wird es zweifelsfrei nur einen Sieger geben: den Karneval und glückliche Kinderaugen, die sich gerade hierauf besonders gefreut haben.

Search