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Der Jahrhunderte alte Brauch des Osterhasen beim MKC

Wir gehen davon aus, dass nicht jeder in unserer geneigten Leserschaft regelmäßig auch unseren Glossar durchstöbert, um mehr über den MKC, seine Bräuche und Traditionen zu erfahren. Da es sich unser Minister Harald Dressler zur Aufgabe gemacht hat, diese MKC-Historie zu konservieren und dafür zu sorgen, dass diese von Generation zu Generation weitergegeben wird ("Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht.", sagte schon unser Uralt-Bundespräsident Theodor Heuss), hatte er spontan die Idee. Ostern steht vor der Tür. Wäre es da nicht an der Zeit, die Geschichte von der Jahrhunderte alten Tradition des MKC-Osterhasen nochmal zu verschriftlichen?

Harald erzählt in Auswertung seiner Erinnerungen und den ihm zugänglichen Quellen die Geschichte wie folgt:

Wenn man ein Elferratsmitglied des MKC fragt, was es mit der Tradition des Osterhasen beim MKC auf sich hat, bekommt er mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht zur Antwort: Das ist eine Jahrhunderte alte Tradition…

Der MKC hat sich in den mehr als 60 Jahren seines Bestehens einige Traditionen zugelegt, deren Pflege Teil unserer Kultur geworden ist.

Zum Beispiel ist es Usus, dass jedes neu im Elferrat aufgenommene Mitglied verantwortlich ist für den Weihnachtsmann zur Jahresendfeier. Weiterhin muss jeder Ministerin und jeder Minister die obligatorische jährliche Ausfahrt organisieren. Das sind sozusagen die „Feuertaufen“.

Es war auch eine lang gehegte Tradition, dass sich der Elferrat, mit liebreizenden Gattinnen und Freunden, jeden Karfreitag bei Hanemanns sen. hinterm Bahndamm zusammenfand, um am Grill und mit Osterwasser, gehopft oder auch unterhopft, das Osterwochenende einläuteten.

2010 wurde unser heutiger Präsident, Dr. Frank Limberger, in den Elferrat aufgenommen. Auch Ihm wurden die zwei bis dato pflichtigen Prüfungen als Ministerweihe auferlegt. Und aus einer Bierlaune heraus wurde die Idee geboren, dass er als Neuminister auch eine dritte Prüfung bestehen sollte. Nämlich, als Osterhase verkleidet durch Marbach zu hoppeln, mit einer Adressliste in der Hand, wen er alles aufsuchen sollte.

Das wurde Dr. Frank Limberger als „Jahrhunderte alte Tradition“ verkauft.

Und es kam so, wie man es erhofft hatte. Als Osterhase verkleidet verließ Frank sein Haus, mit einer Kiepe auf dem Rücken begab er sich zur ersten Adresse. Nach ein wenig Fußmarsch wurde ihm offeriert, dass er nicht weiterlaufen bräuchte. Er hatte Glück und wurde direkt zum Gut Hanemann im Geströdig gefahren.

Wie groß war die Überraschung, als er dort alle Leute traf, die er angeblich hätte aufsuchen sollen.

So entstand eine neue Tradition. Sie wurde über die Jahre fortgeführt, blieb aber immer noch mehr oder weniger intern.

Der MKC wäre jedoch nicht der MKC, wenn er so eine Aktion nicht noch fortentwickeln, ach, sagen wir: "toppen" würde.

Vor einigen Jahren, es war die Osterhasenzeit unseres heutigen Vize, Michael Kotylla, zog erstmalig ein kleiner Tross (es waren kaum mehr Leute als Finger an einer Hand) mit Handwagen, kleinem Biervorrat und jeder Menge Ostereier durch Marbach. Der Wandergruppe fehlte etwas die Disziplin, so dass eine Einkehr bei einem namentlich nicht näher erwähnten Minister namens Olli Illguth der Gruppe doch merklich Schlagseite verpasste, als sie schließlich am Vereinsheim eintrafen.

Von da an war das heute als "Osterhasenrun" betitelte Warm-Up eines kleinen Umzugs durch Marbach mit dem Osterhasen und seinem Gefolge beschlossene Sache. Um festgelegte Stopps bei dem ein oder anderen Minister wird jährlich eine kleine Route bestimmt. Und längst wird Ostern beim MKC nicht mehr elferratsintern gefeiert, sondern alle Mitglieder und Freunde des MKC können und sollen ihren Spaß dabei haben.

Wem der Osterhase auf dem Weg begegnet, der soll nicht leer ausgehen. Unser Hasi hat immer ein paar Ostereier im Gepäck. Die Kinder freut es, uns auch.  

Ziel des Osterhasenrun war und bleibt das „Familienfreundliche Sport- und Freizeitzentrum“.

So wurde diese „Jahrhunderte alte Tradition“ begründet und sogar auf einem höheren Level fortgeführt. So ist das eben beim MKC.

Frohe Ostern

Won‘t forget these days - Rückblick auf unsere 64. Saison

Es war an unserem ersten Kostümball, als Minister Frank Marini zum Finale spontan einen  „Fury In The Slaughterhouse“-Song einforderte und die Chartbreaker-Tourettes als Finalisten diesen spontan kurz anspielten. Vielleicht hätte man auch diesen Song, „Time To Wonder“ als Aufhänger für diesen Beitrag nehmen können, denn schließlich war die vergangene Saison eine “Zeit zum Staunen“. Doch wie heißt es im Lied dann weiter: „wir warten, bis es zu spät ist“ - nach dem Aschermittwoch ist es für uns Narren leider auch schon wieder vorbei, zu spät also, um weiterzustaunen. Wie auch immer, Frank hat mit seinem Einwurf zumindest meine Erinnerung an die alten Fury-Songs geweckt und da fiel mir dann auch schnell ein anderer Song ein: „Won‘t forget these days“ - Ich werde diese Tage nicht vergessen.

Ich denke, das trifft es sehr gut, wenn ich an unsere Saison zurückdenke. Diese 64. Saison werden wir nicht vergessen, denn es war eine ganz großartige Saison. Unser Motto, quasi unsere “Wahlkampfparole“ war der Spaß, den wir uns zum Ziel gesetzt hatten. Ein bisschen Verlässlichkeit in einer ansonsten von vielen Versprechungen geprägten Politik, die wiederum selten zur Realität werden.

Und wir haben konstant „abgeliefert“. Aber der Reihe nach:

1. Frühschoppen

Wie in jedem Jahr startete unser Veranstaltungsmarathon mit dem 1. Frühschoppen am 15. Februar. Ein Wochenende später folgten der 2. und 3. Frühschoppen, die, wie schon in den vergangenen Jahren unter dem Namenspatronat von der Rost Bedachungen GmbH bzw. der Hubert Müller & Partner GmbH standen. Alle 3 Frühschoppen waren prall mit Programm gefüllt, unter 5 Stunden war der von Büttenmeister Olli Illguth zusammengestellte Ablaufplan nicht zu bewältigen.Und wie immer waren sie alle da, die man beim MKC als Programmpunkte kennt: Die Prinzengarde als Opener, danach Hütte-Bütte, die kleine Garde, die Dollen Ollen, unsere Tanzmariechen Clara und Johanna, Werner-Bütt, die Tourettes, Bivis & Womanizer, Stammtischbrüder, Männerballett, Großes Showballett und Mäcky-Finale. Ein kleines (im wahrsten Sinne des Wortes) Highlight der diesjährigen Saison war unser Kleines Showballett, so süß, so passende Kombination aus Musik, Kostümen, Performance - einfach großartig. Apropos Musik, die musikalische Untermalung oblag auch in diesem Jahr den Matzi-Boys und dem Matzi-Girl, Antje Kaufmann.

Und all die Gastauftritte, die wir hatten: Nadine, die Tochter von Werner, der das Büttige quasi in die Wiege gelegt wurde. Silke Hoch, wie immer mit Schlüpferparty und „Nacksch“ und „Fertsch“. Die Senatsdancer, die uns am 2. Frühschoppen beehrten. Ebenso war das Prinzenpaar samt Ordonnanz zu Gast. Die KKH-Trommler, die diese Saison, in ihrer Jubiläumssaison Nr. 30 so oft da waren, dass sie bereits darüber nachdenken, ob „MKC-Trommler“ nicht fast treffender wäre. Christian und Bit aus Treffurt vom TCV, die quasi aus einer Schnapsidee, einmal gemeinsam mit den Tourettes den Fachkräftemangel besingen zu wollen, beim MKC auch schon fast heimisch geworden sind. Eine ebenso freundschaftliche Verbindung gibt es nun schon im 2. Jahr mit einem “Mann vom Berg“, der auf der Bühne offiziell verkündete, dass er den Besuch beim MKC als einen solchen bei Freunden empfindet - Alex Kalkhoff, aka „Der Bestimmer“.

Apropos Freunde vom Berg. Neben dem KCA waren der FKK aus Feldengel, der WCC aus Witterda, der KCR aus der Reseda, unsere langjährigen Freunde von der Freiwilligen Feuerwehr Petersberg/Marbach nebst ihrer Bürgermeisterin, der KKH, die Surbörner aus Bad Liebenstein und natürlich der MCC aus Mihla mit Vereinsabordnungen unsere Gäste - Vielen Dank auch euch für ein gutes vereinsmäßiges Miteinander.

Nach 3 erfolgreichen Frühschoppen war es dann auch schon wieder vorbei mit dem klassischen Sitzungskarneval - Schade! Schade übrigens auch, dass unsere Stimmungssängerin Gerda Gabriel in dieser Saison aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein konnte.

2. Kinderkarneval

 Unser Kinderkarneval, gleich am Sonntag nach dem 1. Frühschoppen, ist seit Jahren ein Garant für eine prall gefüllte Narrhalla. Und auch wenn wir an diesem Tag eigentlich ein Programm speziell für die Kinder machen, ist es schon faszinierend, wie viele Erwachsene ein einzelnes Kind da mitunter begleiten.

 Jedenfalls stellte der Ausfall von Gerda Gabriel uns für die Durchführung des diesjährigen Kinderkarneval doch vor einige Herausforderungen. Denn Gerda ist ja auch bekannt als „Susi Sause“ und als diese war sie eigentlich geplant als Highlight für die Kinderunterhaltung. Kurzfristig musste Büttenmeister Olli also einen alternativen Act auf die Bühne zaubern. Apropos Zaubern: Gezaubert hat nicht nur der Olli, sondern auch der Zauberer „Jarimo“. Der war nicht nur sehr kurzfristig verfügbar und binnen weniger Minuten verpflichtet, sondern der war auch richtig gut. So war es denn kein Wunder, dass die Kinder aufmerksam seinen Tricks und Zaubereien folgten und einige waren besonders stolz, als sie als kleine Assistentinnen und Assistenten mit Jarimo auf der Bühne zaubern konnten. Komplettiert mit den Auftritten der Kleinen und Großen Garde, der Bivis, der beiden Tanzmariechen und unserem Kleinen Showballett war der Nachmittag wie im Fluge vergangen und alle Gäste gingen bestens gelaunt nach Hause.


Natürlich gab es auch in diesem Jahr einen Kinderelferrat. Die kleinen Ministeranwärterinnen und -anwärter haben schon mal einen Eindruck davon bekommen, wie herausfordernd die närrische Bühnenpräsenz ist. Und sie haben diese Aufgabe beinahe besser gemeistert als die „Großen“ Elferräte. Sehr diszipliniert auf ihren Plätzen sitzend und geradezu „wild“ darauf, nach einer kurzen Bühnenpause wieder auf ihre Plätze zurück zu dürfen - Meine Damen und Herren Minister, da könnt ihr euch eine Scheibe abschneiden.

3. Kostümbälle

 Die diesjährigen Kostümbälle waren ganz im Stile eines typischen Samstag-Abend in den 80ern ausgerichtet. Denn das Kostümballkomitee um Komiteechefin Nicole „Purzel“ Iffarth hatte 2 Granden des deutschen Unterhaltungsfernsehens, den Erfinder der großen Samstagabend-Show Frank Elsner, verkörpert von unserer einzigen männlichen Ministerfrau Mitch Linke, und seinen Nachfolger in der Show, Mr. „Wetten, dass..?“ Thomas Gottschalk aka Sascha Iffarth auf die Bühne geholt. Vor der Bühne, quasi vor der Mattscheibe, hatten sich an beiden Abenden zahlreiche “Familien“ eingefunden - Purzel beschrieb es als ihre Erinnerung an die 80er, dass sich die Familie Samstagabend gemeinsam vor die Glotze setzte und „Wetten, dass..?“ guckte - und konnten ein Feuerwerk der 80er-Jahre-Klassiker erleben.

Los ging es gleich mit dem Eröffnungstanz, einer im Vorjahr geborenen Idee, in der Tänzerinnen der verschiedenen Formationen und sogar Ehemalige sich gemeinsam auf die Bühne stellen und miteinander tanzen, als würden sie das ganze Jahr miteinander trainieren. Der Intergenerationstanz ist jedenfalls ein voller Erfolg, denn die ersten vier Projekte Eröffnungstanz aus dieser und der Vorsaison haben uns gelehrt, dass danach die Stimmiung im Saal zumeist schon am Siedepunkt ist.



Was dann kam, war „Wetten, dass..?“, wie es das Publikum aus unzähligen Sendungen der Show kennt, nur besser. Wetten von der „normalen“ über die Kinder-, die Außen-  bis hin zur Baggerwette und dazwischen Showgrößen, die das 80er Jahrzehnt geprägt haben: ABBA, Modern Talking und Udo Lindenberg waren da, Al Bano und Romina Power, unsere Schlagerboys als „Opus und Helden“, das Ballett des Friedrichstadtpalastes, die mittlerweile als Showballett des MKC auftretenden früheren Tänzerinnen von Michael Jackson. Natürlich gab man auch dem Nachwuchs eine Chance, in dem eine noch nicht ganz so bekannte Tanzformation namens „Bivis und Womanizer“ ebenso auftreten durften, wie die Chartbreaker, ein Gesangsduo, welches das Publikum auf eine musikalische Reise durchs Jahrzehnt nahm und denen es nach verlorener Wette auch oblag, das Finale zu bestreiten. Wenn das Saalpublikum es zu wild mit Konfetti und anderem „Schmutz“ trieb, war die „Dollen Ollen“-Reinigungs GmbH jederzeit als Saaldienst präsent, um jeglichen Schmuddelkram mit dem tanzend geschwungenen Besen zu entfernen.Am Freitagabend hatten wir besondere Gäste: Die SCVler aus Schmira haben allein fast 2 Tische belegt und die Schmiraer sind echt trinkfest, wenn man ihren Beitrag an der unsererseits verlorenen Saalwette zum Maßstab nimmt. Auch die Gispi-Füchse haben es sich nicht nehmen lassen, unserer 80s-Party beizuwohnen, ebenso wie Samu, der wie in jedem Jahr zu unseren Kostümbällen an einem Abend die Stimmung anheizt.

Der Samstagabend war in diesem Jahr noch begehrter als in jedem früheren Jahr. Bis auf den letzten Platz und sogar noch ein paar Zusatzplätze war der 2. Kostümball schlicht überbucht. Ob die hohe Nachfrage an den auch in diesem Jahr namensgebenden Sponsoren Bauservice Poßecker und Fahrschule Hofmann & Hofmann sowie letztmalig MR Montageservice Rudau (wegen seiner Geschäftsaufgabe steht Mario Rudau künftig als Sponsor nicht mehr zur Verfügung) lag, wer weiß das schon so genau? Jedenfalls waren sie gemeinsam Namenspatrone und die Hütte war zum Bersten gefüllt. Wenn es hier eine Korrelation geben sollte, würden wir uns freuen, wenn ihr auch nächstes Jahr wieder dabei seid! 😉

Mit 2 Tanzrunden zwischendrin und einer finalen Tanzrunde am frühen Morgen gab es zusätzlich zum prall gefüllten Programm auch ausreichend Bewegungsangebote für unser Publikum. Die beiden Abende waren ein voller Erfolg, wenn wir unser eigenes Empfinden und die zahlreiche Resonanz unserer Gäste zum Maßstab nehmen. Nach zwei ausgiebig gefeierten Kostümbällen hieß es dann für alle Narren: Ab ins Bett. Denn am nächsten Morgen mussten wir wieder zeitig fit sein für unseren…

4. Umzug

 Es gibt eine Stadt unweit von Marbach, die hat es binnen 2 Jahren zum 2. Mal nicht geschafft, einen klassischen Karnevalsumzug zu realisieren. Die einen (die GEC) berufen sich auf die unverhältnismäßig hohen Sicherheitsanforderungen, die die Stadt an die Durchführung stellt, und durch die der Umzug für die GEC nicht zu stemmen ist. Die anderen, also die Stadt, stellt die hohen Anforderungen und ist parallel nicht in der Lage, mehr als 190.000 Euro dafür aufzubringen, damit der Umzug in dieser Stadt stattfinden kann. Naja, 100.000 Euro Miete für ein Museum, das niemand braucht und plötzlich auch niemand mehr zu wollen scheint, sind da sicher zweckmäßiger eingesetzt.

Weil also wieder einmal kein Umzug in der Landeshauptstadt stattfand, hat unsere Zugministerin Becca Linke kurzerhand alle Anträge gestellt und schon konnte in Marbach stattfinden, was in der nahen Stadt nicht möglich war. Also begann am Sonntag, den 2. März um 10 Uhr unser 5. MKC-Umzug durch unseren schönen Ort.

 Noch ein Ärgernis ist untrennbar mit der Stadt verbunden. Auf Anregung des Tiefbau- und Verkehrsamtes und Bitten der Polizei wollte unsere Freiwillige Feuerwehr den Zug als Schlussfahrzeug absichern. Leider gibt es in unserer Berufsfeuerwehr großes Elend, denn der komm. Amtsleiter persönlich soll dem Vernehmen nach die Nutzung des Feuerwehrfahrzeuges abgelehnt haben. Da hat jemand die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit aber mal so richtig gar nicht verstanden. Die Stadt ist bereit, 190.000 Euro für das Brauchtum auszugeben, aber schlussendlich drohte der Marbacher Umzug am Sparwahn eines Einzelnen und 30 Litern Diesel für 2 Stunden Zugbegleitung zu scheitern? Dabei macht sogar die Berufsfeuerwehr regelmäßig Erkundungsfahrten - ein guter Entscheider hätte hier wohl einen Weg gefunden, unserer FF eine Erkundung durch Marbach zu genehmigen. Zum Glück ist ja auch das THW in Marbach beheimatet und die sprangen kurzerhand ein, um unseren Umzug so sicher wie irgend möglich zu machen. Danke an dieser Stelle an den THW-Ortsverband und Pascale Kruspe und Paul Günther für die Bereitschaft, das Event zu unterstützen.

Ein Megalob muss man an dieser Stelle den Damen und Herren von der Landespolizei machen. So viel Polizeiaufgebot hat Marbach noch nie auf einen Schlag gesehen. Nicht weniger als 17 Polizeifahrzeuge nebst Besatzung sicherten die Umzugsstrecke ab und trugen so dazu bei, dass sich auf unserem Umzug bei all den Verrückten da draußen, die solche Events für ihre religiösen oder sonstig irrigen Motive nutzen, wirklich niemand unsicher fühlen musste.


Der Rest dieses Umzuges ist schnell beschrieben. Becca hatte einen straffen Zeitplan vorgegeben und den haben wir komplett eingehalten. Zwischendrin war sogar immer noch einmal Zeit für einen Schlagerstrudel, den Büttenmeister Olli in den Verein eingepflanzt hat, seit er seit letztem Sommer großer Roy-Bianco-Fan ist. Und die Mädels der Kleinen und Großen Garde gingen regelrecht in den Strudelwettstreit. Spaß war also nicht nur unter den Zugteilnehmern gewährleistet, auch die zahlreichen Marbacher und anderen Zaunsgäste hatten sichtlich Freude am bunten Treiben. Das Wetter hatte zudem sein schönstes Gesicht aufgelegt, denn bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein bekommt man auch schon Anfang März Frühlingsgefühle.Nach dem absolvierten Umzug fanden sich unser MKC-Zug, aber auch viele der Besucher vom Wegesrand, zum Umzugsfinale im SuFz ein. Dort wurde weiter getanzt, gelacht und geliebt - Marbach lebt!

Der Umzugstag war so großartig, dass wir keines ausschließen wollen, es könnte einen 6. Marbacher Umzug geben.

5. Rosenmontag

 Am Rosenmontag kehrte beinahe wieder Normalität ein. Pünktlich ab 8:30 Uhr waren einige Ministerinnen und Minister wieder im SuFz, um unsere traditionelle Kappenfahrt, unsere Tour durch soziale Einrichtungen zu absolvieren. Die Tour hatte nach einer kurzfristigen Absage der Ottis von der Otto-Lilienthal-Gemeinschaftsschule wieder ihren klassischen Verlauf: Start in unserer Narrhalla mit dem Kindergarten, danach Verlegung zum Förderzentrum 1, weiter in die Zweig- und schließlich die Hauptwerkstatt des Christophorus-Werks in Erfurt. Vier Mal hieß es also Tanzen für die beiden Garden, die beiden Showballetts und die Tanzmariechen. Und vier Mal singen für unsere Tourettes.

Unser Publikum war jeweils sehr gut gelaunt und sehr angetan von unserem kleinen Programm. Die Resonanz war überall gleichermaßen: „Bis nächstes Jahr.“ Beziehungsweise bis übernächstes im Förderzentrum, denn dort wird nächstes Jahr aufgrund der Ferienschließung keine Rosenmontagsparty stattfinden.Am Abend stand dann die letzte öffentliche Veranstaltung des MKC in dieser 64. Session auf dem Programm. Büttenmeister Olli hat aus der früheren Tanzparty mit einem Karnevalsprogramm light mehr oder minder einen „Spätschoppen“ gemacht, denn letztlich fehlte nicht viel an Programmpunkten der vorherigen Veranstaltungen. Sogar Christian von „Christian & Bit“ hatte es sich nicht nehmen lassen, noch einmal für einen Auftritt von Eschwege anzureisen - Danke, dass du für den MKC diesen Weg auf dich genommen hast. Die Hütte war jedenfalls noch einmal gut gefüllt für einen Werktag und mancher Gast tanzte bis in den frühen Morgen. Danach stand noch der traditionelle „Abriss“ des harten Kerns auf der Agenda und es wurde noch geklönt, bis der neue Tag schon fast dämmerte. War es dann etwa doch ein Dämmerschoppen?

Ein bisschen traurig wurde es dann doch noch zum Ende der Saison. Frieda Schmidt, Trainerin, und Olivia Sliwka, beide gleichermaßen mehr als ihr halbes bisheriges Leben Aktive in Garde und Showballett, haben sich leider entschieden, fortan nicht mehr jedes Jahr aufs Neue neue Tänze lernen und auf unserer Bühne präsentieren zu wollen. Ein Entschluss, den man nach so vielen Jahren und unzähligen Aufführungen wohl oder übel (und dennoch schweren Herzens) akzeptieren muss. Wir danken beiden für die lange und gute Zeit im MKC und freuen uns, dass ihr auch weiterhin - wenn auch nicht mehr so aktiv - Mitglieder und Teil der MKC-Familie bleibt.

Um schließlich keinen der Vereine zu vergessen, die den Weg nach Marbach gefunden haben, sei der guten Form halber noch der Besuch der Erfurter Carnevalskanonen erwähnt. Und natürlich waren die MKC-Trommler auch wieder da.😉

6. Saisonausklang

 Am Dienstag begann dann schon wieder der Rückbau, damit die Halle alsbald wieder für den Sport genutzt werden kann. Viele fleißige Helfer haben die Zeit bis Freitag genutzt, um alles wieder sauber und sportgerecht zu machen.

Am Aschermittwoch stand dann auch schon der finale Saisonausklang, die Beerdigung unserer 64. Session auf dem Programm. Dabei war besonders positiv zu bemerken, dass nicht nur die Elferräte und ihre Partner*innen den Weg in unser Vereinsheim gefunden haben, sondern auch Vertreter einiger Tanzformationen und die mittlerweile schon fast zur MKC-Familie gehörenden Pietschs von unserem Catering-Team.Nach einem positiven Saisonfazit von unserem Präsidenten und der Rückgabe des „Rathausschlüssels“ an unseren Ortsteilrat und Minister Martin Hanemann, der die Aufgabe „i.V.“ der Ortsteilbürgermeisterin übernahm, griff sich Holm Leifer vom Männerballett noch das Mikro. Holm resümierte, dass wir wieder eine großartige Saison gefeiert haben, uns allerdings bewusst machen sollten, dass wir nicht jedes Jahr noch weiter, noch höher, noch schneller werden können. Vielmehr sollten wir uns gemeinsam bemühen, das hohe Niveau, was der MKC einfach einmal mehr unter Beweis gestellt hat, zu halten. Und er appellierte an das Miteinander im Verein, das bei allen großen Shows für unser Publikum keineswegs in den Hintergrund rücken sollte. Recht hat er.

Am nicht ganz so späten Abend war dann endgültig die saisonale Flamme erloschen. Nun haben wir wieder 8 Monate Zeit, bis am 11.11. wieder die Flagge des MKC über Marbach weht.

7. Danksagungen

 So eine Session ist ohne die nötige Unterstützung nicht zu stemmen. Da gibt es zahlreiche finanzielle Herausforderungen, Hallenmiete, Technik, Kapelle, GEMA, Kulissen, Kostüme usw. Für die Begleichung dieser Kosten geht ein besonderes Dankeschön an unsere treuen Sponsoren. Ohne euch wäre das alles nicht auf diesem Niveau zu bewältigen.
Es gibt aber auch die organisatorischen Herausforderungen, bei deren Bewältigung wir uns glücklich schätzen können, hier jährlich auf Unterstützung von außerhalb des Vereins zu erhalten. Da war bereits vor der Saison Winne Lorenz im Einsatz, um, wie in jedem Jahr, die Videoübertragung aus dem Saal in unseren VIP-Bereich zu ermöglichen.

Vor, während und nach der Saison ein echtes Juwel ist unser „Ube“ Bernhard Fritz, der seit Jahren unser Technik-Team komplettiert und in diesem Jahr infolge des Ausfalls vom bisherigen Cheftechniker Marco immer dann besonders gefordert war, wenn unser Neu-Cheftechniker Lucas noch Pflichten bei seinem alten Verein auf dem Berg zu erledigen hatte. Und er hat es bravourös gemacht.

Auch das Bühnentechnik-Support-Team, bestehend aus Leon Illguth, Lennard Wellsow und Jan-Luca Sliwka hat einen tollen Job gemacht. Ebenso wie das Jung-Burschen-Team des MBV, welches an unserem 1. Kostümball die Garderobe übernahm.
Dass unsere Freiwillige Feuerwehr seit Jahren ein Top-Supporter für alle Fälle, in denen wir Siggi Seidel und seine Truppe brauchen, ist so selbstverständlich, dass es fast nicht erwähnt zu werden braucht. Und dennoch, liebe FFler, ihr macht das immer Klasse. Auch euch gilt unser Dank.

Auch wenn er bereits Mitglied ist, wollen wir an dieser Stelle Carl Chmielewski noch erwähnen, Carl hat sich in dieser Saison als multifunktional wie ein Schweizer Taschenmesser gezeigt: Aufbauhelfer, Technikteam-Mitglied, Umzugsfahrer, ja sogar Rosenmontags-Mitabreißer. Es gab kaum einen Job, den Carl nicht gewuppt hätte.

Um schließlich nicht den Fehler zu begehen, jemanden vergessen zu haben, danken wir allen nicht explizit Genannten, die diese Saison - aktiv oder passiv - zu der geilen Saison gemacht haben, die sie einfach war.

Ein großes Narrenherz hat aufgehört zu schlagen - In Gedenken an unser Ehrenmitglied Dr. Bernhard Vogel

Er war ein Pionier der ersten Stunde. Geboren im karnevalistisch eher unterbelichteten Göttingen verschlug es ihn nach Abschluss des Studiums in das für Rheinische Frohnaturen schon eher bekannte Rheinland-Pfalz. Von dort kam er schließlich 1992 in das noch frisch zur Bundesrepublik beigetretenen Thüringen und wurde hier zum bis heute einzigen Ministerpräsidenten, der dieses Amt in zwei Bundesländern inne hatte. Den ersten Jahren im vereinten Deutschland hat er für unser Bundesland seinen Stempel aufgedrückt, seine Handschrift gegeben.

Die Rede ist von keinem Geringeren als Dr. Bernhard Vogel, der am vergangenen Sonntag, dem Tag unseres Umzuges, im Alter von 92 Jahren verstorben ist.

Eben jener Bernhard Vogel hatte ein großes Herz für den Karneval. Während seiner Zeit hier in Erfurt war er gern und mehrfach gesehener Gast bei Veranstaltungen des MKC. In seiner Erinnerung berichtet Minister Michael Panse davon, wie ihm Bernhard Vogel die Bedeutung des Brauchtums Karneval vermittelte, ihm empfahl, sich einen Karnevalsverein zu suchen. Und als dieser nicht wusste, wo er diesen Verein finden könnte, nahm ihn Bernhard Vogel kurzerhand nach Marbach mit, „denn hier sei der Karneval besonders gut“!

Weil sich Bernhard Vogel hier so wohl fühlte, wurde er schließlich Ehrenmitglied im MKC.

Nun ist Dr. Bernhard Vogel nach einem langen, erfüllten Leben von uns gegangen. Wir werden unserem Ehrenmitglied immer ein ehrendes Andenken bewahren.

Oh, Mann (oder Frau), was’n Zweiter… und Dritter

Es ist ja schwierig, immer wieder neue Worte des Lobes zu finden. Oder wie es in der Medienbranche so schön heißt: "Only bad news are good news." Aber wie will man Negatives berichten, wenn es einfach nichts davon gibt. Die Frühschoppen des 2. Veranstaltungswochenendes hätten als Headline auch einfach überschrieben werden können mit: Ausverkauftes Haus und Freundschaft unter Karnevalisten.

Zum 2. Frühschoppen, präsentiert von Rost Bedachungen, war die Hütte bis auf den letzten Platz ausverkauft. Besonderes Highlight war natürlich der Besuch des Prinzenpaars, wodurch die Veranstaltung etwas "Royales" bekam . Begleitet wurden sie, wie sollte es anders sein, von den  KKH-Trommlern. Die Jungs sind auch im 30. Jahr ihres Bestehens immer wieder gern in Marbach und hier auch gern gesehen. Da stimmt einfach die Chemie. Überhaupt ist die Beziehung zu Freunde vom KKH, auch Präsident Philipp Genter und Verbindungsoffizier Harry Gering hatten sich unter die 300 Gäste gemischt, einfach so positiv, wie das unter Karnevalisten sein soll. Gleiches gilt natürlich für die Karnevalsfreunde der Reseda, die zwar ohne ihren Präsidenten, dafür mit dem Ex-Prinzenpaar Tina und Daniel angereist waren.

Ansonsten war das Programm ähnlich dem der Vorwoche. Werner Mattausch, der in der Vorwoche noch aus gesundheitlichen Gründen pausieren musste, war wieder mit von der Partie. Und die Senats-Dancers der GEC um Senatspräsident Dr. Matthias Fertig führten ihren Saisontanz auf unserer Bühne auf.

Nach 5 Stunden vollem Programm klang die Veranstaltung mit "Marbach ... und der M - K - C" aus und die Konfettikanonen knallten.

Doch nicht nur in der Heimatstadt zeigt sich die Stärke des Miteinanders: Nach der eigenen Veranstaltung war der MKC traditionell zu Gast beim Karneval in Mihla. Auch dort hatte man ordentlich "aufgerüstet", schließlich feiern die Mihlaer ihr 50-jähriges Bestehen und hatten so viele Programmpunkte aufgeboten wie noch nie. Kurz vor 1 Uhr machten wir uns dann wieder auf den Heimweg, sicher gelenkt von unseren Vereinsbusfahrer Hanjo. Vielen Dank an dich, dass du uns immer so unterstützt.

Nach einer kurzen Nacht und dem traditionellen Ministerfrühstück, ausgerichtet von unseren Frauen, waren wir bereit für den 3. Frühschoppen, präsentiert von Hubert Müller und Partner.

Dieser 3. Frühschoppen - einmal mehr war zu konstatieren, dass dies immer noch ein Geheimtipp und der persönliche Lieblingsfrühschoppen unserer Redaktion ist - stand dann die Verbundenheit unter den Karnevalisten im Mittelpunkt. Wie es „Bestimmer“ Alex Kalkhoff vom KCA treffend formulierte, fühlte sich der Frühschoppen an wie ein „Besuch bei Freunden“. Die Mihlaer waren zum Gegenbesuch nach einer ebenfalls kurzen Nacht aufgebrochen. Der KCA war mit einer Abordnung da. Auch der Surbörner Carneval Club, die wir vor einigen Jahren im Rahmen einer Ausfahrt kennenlernten, ließen es sich nicht nehmen, auch in diesem Jahr wieder unsere Gäste zu sein.

Diese freundschaftliche Stimmung unter uns Karnevalisten spiegelte sich auch im musikalischen Programmpunkt wider: Christian und Bit, die Musikformation des Treffurter Carnevalsvereins TCV, unterhielten den Saal aufs Köstlichste. In den letzten etwa zwei Jahren ist eine freundschaftliche Verbindung zwischen unseren Tourettes und den beiden entstanden, nachdem sich die Tourettes ein Lied von Christian und Bit mit aus Mihla nach Marbach genommen hatten, um es auf unserer Bühne aufzuführen. Christian hat dies dann gleich witzig verpackt, in dem er unseren Präsidenten wegen des "Fachkräftemangels" um Unterstützung auf der Bühne bat - und bekam die Tourettes. Spaß beiseite, das verbindende Lied wurden dann ohne vorherige Probe gemeinsam auf die Bühne gebracht und alle hatten ihren Spaß daran. 

Beide Frühschoppen sowie der Austausch mit den Karnevalsfreunden in Mihla zeigten eindrucksvoll, was den Karneval ausmacht: Gemeinschaft, gute Laune und die Liebe zur Tradition. Der MKC bedankt sich bei allen Gästen und Mitwirkenden für diese unvergesslichen Momente.

Nächstes Wochenende stehen dann noch die Kostümbälle ganz im Zeichen der 80er Jahre und einer großen TV-Show, erfunden von Frank Elsner, auf dem Programm. Und - weil es in Erfurt ja keinen Umzug gibt - Marbach wird am Sonntag ab 10 Uhr zeigen, wie Umzug geht. Treffpunkt ist vor dem immer noch geschlossenen Schlösschen. Wir freuen uns auf möglichst viele Teilnehmer, die Marbachs Straßen säumen, wenn der MKC-Tross durch den Ort zieht.

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Am Sonntag nach dem Kinderkarneval können wir kurz resümieren:

Es hat geklappt, alles ist gelaufen und wir haben ein tolles 1. Veranstaltungswochenende hinter uns gebracht.

Dabei standen die Vorzeichen auf "nicht so gut". Unser bisheriger Cheftechniker, Marco Schulz, steht uns aus persönlichen Gründen für diese Saison nicht zur Verfügung, Neu-Cheftechniker Lucas Kaufhold kann nach seinem Wechsel vom Berg ins Tal und aus beruflichen Gründen nicht alle Veranstaltungen absichern. Als wäre das alles noch nicht genug, muss schließlich auch noch unsere Stimmungssängerin und Susi-Sause-Darstellerin Gerda Gabriel aus gesundheitlichen Gründen absagen.

 Doch zum Glück laufen wir immer dann zur Höchstform auf, wenn genau diese Situation eintritt. Den Ausfall von Susi Sause konnte unser Büttenmeister Olli kurzerhand durch den Zauberer Jarimo aus Creutzburg schließen. Das Technikproblem haben wir auch gut gelöst. Schließlich haben wir "uns UBE", Bernhard Fritz. Der Fels in unserer Technikbrandung, der Mann, der seit Jahren ziemlich geräuschvoll den Technikjob macht, ohne dabei jemals lautstark im Fokus stehen zu wollen. Unterstützt von Carl und Jan-Luca hat er dann eben auch erfolgreich den Kinderkarneval heute vor prall gefüllter Hütte in Bild und Ton gesetzt. Wenn einem also Gutes widerfährt... - so hieß es früher in der Werbung - sollte man auch einfach mal Danke sagen. Danke UBE, dass du uns seit vielen Jahren immer so unterstützt, wie du das eben einfach tust.

Genug der Vorrede, kommen wir also zum Fazit der ersten beiden öffentlichen Veranstaltungen. Wir haben es wieder einmal geschafft, die Hütte (damit ist jetzt nicht unser Büttenredner gemeint) voll zu machen und das Publikum über mehr als 4 Stunden zu unterhalten. Apropos Bütt - auch unser Bütten-Urgestein Werner Mattausch fiel aus gesundheitlichen Gründen aus. Daraufhin hat kurzerhand seine Tochter Nadine vom FKK (ihr wisst schon, es geht hier nicht um Nacktheit, sondern den Feldengeler Karneval Club) die Werner-Bütt übernommen.

Der FKK, der WCC, also die Karnevalsfreunde aus Witterda, und eine Abordnung unser langjährigen Freunde aus Petersberg/Marbach waren zum 1. Frühschoppen unsere Gäste. Vielen Dank für euren Besuch, schön, dass ihr da wart.

Ansonsten waren alle dabei, die man beim MKC erwarten darf. Kleine Garde, große Garde, kleines Showballett, großes Showballett, Hütte in der Bütte, die Bivis mit ihren Womanizern, die Dollen Ollen, das Männerballett, die Tanzmariechen, die Stammtischbrüder und die Tourettes. Und natürlich Mäcky. Hoffentlich wurde niemand vergessen bei so viel Vielfalt. Ach ja, die Kinderbütt der Familie Glückstein vom KCB und deren frühere Präsidentin, Petra Wilschewski, sowie die Carnevalsfreundin Silke Hoch - ich sag nur: "Nacksch" und ihr sagt "fertsch" - waren auch da. Ebenso wie die Prominenz aus der Politik, unsere Ortsteilbürgermeisterin, der frühere Oberbürgermeister Andreas Bausewein, die Noch-Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann und die Bundestagskandidaten Carsten Schneider und Michael Hose. Letzterer ist ja neben seinen politischen Ambitionen auch Karnevalist beim KCA. Und von dort war er nicht allein gekommen, sondern er hat den Bestimmer mitgebracht - Alex Kalkhoff, mittlerweile fester Bestandteil unsers musikalischen Programms. Apropos musikalischen Programm: Antje Kaufmann und "Matzi" Michael Siegfried nebst 3. Mann waren die Band am Samstag - und spielten bis lange nach der Veranstaltung zum Tanz.

Nach der After-Show-Party am Samstagabend hieß es heute dann Kinderkarneval. Pünktlich um 15:11 stand Büttenmeister Olli Illguth als Moderator auf der Bühne und eröffnete die KiKa. "A-E-I-O-U und wir alle gehören dazu" spontan habe ich dieses Lied im Kopf, der KiKa-Tanzalarm. Alarm war dann auch angesagt, als der Kinder-Elferrat das Zepter übernommen hatte.

Es war ein toller Nachmittag, wir hatten viel Spaß und wir glauben, dass es auch unseren kleinen Gästen nebst ihrer zahlreichen erwachsenen Begleiter gut gefallen hat.

Ein Dank gilt an dieser Stelle der Kinderkiste Marbach-Salomé feat. Bommel, die die Kinder an ihrer Bastelstrecke zusätzlich unterhalten haben.

Nun haben wir eine Woche (fast) Ruhe, bevor dann nächste Woche wieder 2 Frühschoppen auf dem Programm stehen. Und dazwischen liegt noch der Besuch in Mihla. Das wird wieder hart, aber wir freuen uns drauf. Freut euch mit uns.