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Am Ende eines (fast) perfekten Wochenendes

Am Ende eines (fast) perfekten Wochenendes

Was macht ein wirklich perfektes Wochenende aus? Tolles Wetter? Hatten wir! Ein langes Wochenende? Hatten die meisten von uns vermutlich auch. Einen Feiertag, der das lange Wochenende zu einem richtig langen macht? Auch das hatten wir.

Naja, und schließlich sind wir mit dem wohl aktivsten Feiertag am Donnerstag eingestiegen - dem Vatertag oder besser gesagt Christi Himmelfahrt. Der Tag jedenfalls, an dem sich vornehmlich Wanderer männlichen Geschlechts, zunehmend aber auch Familien und Frauengruppen auf Wanderschaft begeben. Und der Tag, an dessen Ende man sich dann zusammensetzt, ein, zwei Bierchen oder auch ein Schnäpschen trinkt, grillt und einen schönen Vatertagsausklang erlebt.

Auch diesen Ausklang erlebten ein paar MKCler, denn nach einen Wandertour durch den Orphalgrund im kleineren Kreis öffnete uns Olli sein Gartentor für einen Vatertagsabschluss vom Feinsten. Und wenn der Olli feiert, dann kommen sie auch alle, die Vereinskameradinnen und -kameraden. Danke an unseren hervorragenden Gastgeber.

Der Freitag war dann eher der Rekonvaleszenz nach einem anstrengenden Vatertag gewidmet. Okay, so schlimm war es dann auch gar nicht. 😉

Was auch immer ihr so an diesem Freitag und Samstag, zumeist bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen gemacht habt - der krönende Abschluss dieses (fast) perfekten Wochenendes war der heutige Sonntag.

Denn heute war - zum närrisch 111. Mal, wenn man den Geschichtsbüchern glauben will - das Fest zu Ehren unserer Mütter.

Manch böse Zunge spricht ja auch davon, dass dieser Tag einzig zur Unsatzförderung der Blumenindustrie erfunden worden wäre. Dies wäre allerdings historisch nicht korrekt, wenn die Erfinderin, Anna Marie Jarvis, wollte mit diesem Tag zunächst nur ihre bereits verstorbene Mutter ehren. Hierauf aufbauend setzte sie sich später das Ziel, einen offiziellen Muttertag zu Ehren aller Mütter zu schaffen. 1914 war es ihr schließlich gelungen: Der US-Kongress beschloss, dass der 2. Sonntag im Mai ein Tag ganz im Zeichen der Liebe und Verehrung unserer Mütter sein soll.

Und warum? Mit Recht! Knapp 10 Jahre später hielt der amerikanische Brauch dann auch in Deutschland Einzug. Und so begehen wir heute einmal mehr den Tag zur besonderen Anerkennung der Frauen, der Mütter, die sich - und das soll keineswegs ein veraltetes Rollenverständnis zum Ausdruck bringen - eben doch ein Stückchen mehr darum kümmern, dass aus kleinen Menschen Leute werden. Schließlich spricht man eben auch von Mutterliebe, von Vaterliebe hingegen eher selten.

In diesem Sinne enden wir unseren Wochenend-Rückblick in der Gewissheit, dass wir sehr froh sind, euch, liebe Mütter, liebe Frauen, zu haben.

 

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